Beschreibung
Die Frage nach dem SEIN ist eine der grundlegendsten Fragen der Menschheit.
WER bin ich, WAS bin ich, WARUM bin ich?
Warum darf ich nicht einfach so sein, wie ich bin? In einer Gesellschaft, die oft ein „Outing” erwartet, um anschließend zu urteilen, stellt sich die Frage nach der Freiheit des individuellen SEINs umso drängender.
Das Foto-Kunst-Projekt „SEIN” widmet sich diesem Thema und portraitiert zwölf queere Menschen in ihrer authentischen Existenz – ohne sich erklären, rechtfertigen zu müssen. Aus sehr tiefgehenden Gesprächen wurden ihre persönlichen Geschichten niedergeschrieben, die von Selbstfindung, Herausforderungen und dem Streben nach Akzeptanz erzählen. Diese Zeugnisse bieten tiefe Einblicke in ihre Lebenswege und laden die Leser:innen ein, die Vielfalt menschlicher Identität zu verstehen und wertzuschätzen.
Für jene, die sich in ihrem eigenen SEIN noch unsicher sind, kann dieses Buch eine wertvolle Hilfestellung bieten. Es zeigt, dass der Weg zur Selbstakzeptanz individuell und oft herausfordernd ist, aber auch von Hoffnung und Unterstützung geprägt sein kann. Die Geschichten ermutigen dazu, den eigenen Weg zu finden und sich selbst treu zu bleiben.
Als Vermittler und Übersetzer dieser Lebenswege sehen wir uns als Herausgeber in der Verantwortung, Brücken zu bauen und die Welt ein Stück offener, liebevoller und akzeptierender zu gestalten. Denn am Ende geht es um nichts anderes als das Recht jedes Menschen, einfach SEIN zu dürfen.
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